Jürg Steigmeier, MundArtErzähler
Schweizer Urgestein und daselbst als Vermittler helvetischen Erzählgutes nicht mehr wegzudenken. Seit 17 Jahren ist er in Sachen Alemannischem Kulturerbe als freischaffender
Geschichtenerzähler unterwegs. Auftritte in Radio und Fernsehen haben ihn unterdessen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht.
Begründer MundArt Erzählkunst und Volxtöne Festival Bad Zurzach. Arbeitet mit diversen Künstlern aus der Schweizer Volksmusikszene zusammen, wie zum Beispiel Dide Marfurt und Thomas Keller.
Tritt regelmäßig an Erzählfestivals in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf: Ludwigshafen, Nürnberg, Bremen, Gelsenkirchen, St. Jakob in Defereggen, Aachen u. a.
Diverse Auftragsarbeiten z.B.: „sub Rosa“ für Migros Schweiz Kulturprozent, Puureschlau für Schweizerischen Bauernverband,Weihnachtsmärchen (Chocola Frey) u. a.
Lehraufträge: Fachhochschule Nordwestschweiz: Religionspädagogik, PrimarlehrerInnen Ausbildung. Weiterbildung Lehrerfortbildung und Aargauische Bibliothekskommission.
Aleyandra Kampmeier, Geschichtenerzählerin
An der Kulturnacht
2015 verzauberte die Hamburgerin die Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihren Geschichten ums Gross werden, Heiraten (oder eher Nicht-heiraten) und Träume. Sie erzählt
lebhaft, mit vollem Körpereinsatz, wunderbarem Humor und überraschenden Wendungen.
Doppelbock
Wilde Musik aus den hintersten Chrächen, frisch und urban aufgegossen, ruuch wie eine Sennenchilbi, gèèch wie die Eigernordwand und duftend wie ein Maiglöggli – das sind
Doppelbock mit Eva Wey, Jonas Guggenheim, Dide Marfurt und Jean-Pierre Dix.
Laurin Buser
Das St. Galler Tagblatt bezeichnet ihn als begabtesten Slam-Poeten der Schweiz. Der 21jährige Basler Laurin Buser bringt die Probleme seiner Generation auf den Punkt. Buser ist Schauspieler, Slam-Poet, Rapper. Er liebt deftige Ausdrücke ebenso wie zarte Wortspiele. Und kein anderer legt so viel Rhythmik auf die Slam-Bühne wie Buser, kein anderer performt so wohl komponierte Texte.
2009, im Alter von 17 Jahren, veröffentlichte er sein erstes abendfüllendes Programm „Wunder. Welt. Wort.“, mit welchem er durch die deutschsprachige Kleinkunstszene zog.
2010 setzte sich Laurin Buser bei den Poetry Slam Meisterschaften in Bochum gegen die gesamte Konkurrenz durch und wurde deutschsprachiger U20 Champion. Die jungen Zuhörer belohnten ihn im Ruhrgebiet mit dem Punktemaximum. Weil Buser ihnen aus dem Herz sprach.
Zudem wurde er mit dem Kulturförderpreis des Kantons Baselland ausgezeichnet www.laurinbuser.ch/
Auftritt im Verein MundArt zusammen mit:
Patti Basler bringt die Bodenständigkeit einer Bauerntochter von der Heu- auf die Show-Bühne. Aufgewachsen als spätes Kind der 70er im katholischen Fricktal, verlieh man ihr auch mal den zweifelhaften Titel der Rampensau. Ihr geschlieffenes Mundwerk und der Wunsch im Rampenlicht zu stehen liessen sie folgerichtig den Beruf der Sek-Lehrerin ergreifen.[nbsp]
Der Hunger auf die grosse Welt und der Durst nach Wissen trieben sie einmal um die Erde direkt in die Arme der Alma Mater in Zürich. Dort weilte sie seit gefühlten 27 Semester an der Philosophischen Fakultät und schaut mit einer morbiden Faszination zu, wie ihre Professoren wegsterben.
Nebenher dichtete und moderierte sie oder machte sonst Komeedi. Erst später stolperte sie auf die Slam-Bühne und konnte sofort whiskeyflachenweise Erfolge mit nach Hause nehmen. Sie gehörte bald zu den etabliertesten Poetinnen der Schweizer Slam-Szene.
Chef de Kef:
Diese Formation ist ein musikalisches Chamäleon. Sie kann abendfüllend ein Südosteuropa-Gipsy-Griechenland-Orchester sein, spielt andernorts als Party-Band Swing, Melodien aus Lateinamerika, Walzer oder "Cuccuzza" von Louis Prima, Tango oder Blues, natürlich auch griechisch und zigeunerisch, Django Reinhardt oder "Under the boardwalk" und dann den passenden Reel aus Irland! Je nach Anlass etwas gesitteter oder ungestümer auftretend, lieben es die Musiker, in allen Himmelrichtungen "über den Haag zu fressen", suchen immer nach dem schönsten Stück für diesen Moment.
Erfrischende Eigenkompositionen wie "Schnütz de Pflueg" oder "s'Wägeli chunnt" in CH-Dialekt und mit musikalischen Einflüssen siehe oben ... runden das ohnehin schon runde Programm ab. Laisse les bons temps rouler!
Für Ragnhild A. Mørch (BA, MA) führten alle Wege in die Erzählkunst. Selbst eine langjährige Karriere als Theaterregisseurin und Produzentin konnte nicht verhindern, dass sie sich letztlich doch ganz und gar dem freien Erzählen verschrieb. Ob Schwänke oder Sagen, Märchen oder Mythen, Historisches oder Legendenhaftes, es ist alles dabei – wenn sie nicht gerade das Blaue vom Himmel herunter lügt. Improvisation und direkte Einbindung des Publikums prägen ihre Vorstellungen und somit ist keine wie die andere. Seit 2011 ist sie Leiterin der Weiterbildung Künstlerisches Erzählen - Storytelling in Art and Education an der Universität der Künste Berlin. Ihre Erzählweise ist dank ihrer Ausbildung in Mime Corporel von einer außergewöhnlichen Körpersprache geprägt. Sie erzählt dreisprachig auf norwegisch, deutsch und/oder englisch, und sie lebt in Berlin.
Annika Hofmann liest die Märchen und Geschichten nicht vor, sie erzählt sie,
nein - sie lebt sie...
Mal ernst und tiefsinnig, mal humorvoll und unterhaltsam, mal erotisch und sinnlich, berührt ihr Erzählen alle Farben des Lebens.
Mit kraftvoller Stimme und ausdrucksvollen Bewegungen erreicht sie unmittelbar die Herzen ihrer Zuhörer.
Das Zuhören lädt ein zum lachen, weinen und träumen.
"Wenn ich eine Geschichte erzähle, bin ich mitten im Geschehen.
Ich höre ... das Rauschen der Blätter im Wind...,
ich schmecke... das Salz auf der Haut...
und fühle... die Kühle des Abendwindes...
Es genügt schon, für einen Augenblick die Augen zu schließen - und schon sind Sie in einer anderen Welt.
...zum ersten Mal erblickte der junge Bey das Basilikonmädchen aus der Nähe - und er war betroffen von ihrer Schönheit. Die schlanke Gestalt, die stolze Haltung, die anmutigen Bewegungen, die
weiche Stimme...Maschallah was für eine Frau! Er atmete ihren herben Duft...
Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit. Atmen Sie den Duft des Basilikum und lassen Sie die in zartgraue Schleier gehüllte Frau vor Ihrem inneren Auge erscheinen. Vielleicht lesen Sie die Stelle
noch ein zweites Mal.
Und?! Geht es Ihnen schon wie dem Sultan Scheherban, der gar nicht mehr genug bekommen konnte und 1001 Nacht den Geschichten der Sherasade lauschte?
Sie sind eingeladen mit mir eine Geschichte zu erleben!
Volker Gerling sagt: „Seit dem Jahr 2005 zeige ich meine Daumenkinos in einem abendfüllenden Bühnen-programm. Der Abend basiert auf meinen Erlebnissen und Begegnungen von zehn Monaten Leben auf Wanderschaft. Ich blättere die Daumenkinos unter einer Videokamera ab, während ein Videobeamer die Bilder auf die Leinwand projiziert. So wird aus Daumenkino Daumenkino-Kino. Begleitet wird das Programm von den Geschichten der Menschen, die ich für meine Daumenkinos porträtieren durfte, einigen philosophischen Gedanken zu Fotografie und Film, zu den Lücken zwischen den Bildern und zur „Eigenzeit“. So entsteht eine leichtfüßige und zugleich tiefsinnige Reflektion über die Flüchtigkeit des Moments und die Bedeutung der menschlichen Begegnung. Ich zeige das Programm regelmäßig auf in- und ausländischen Bühnen sowie auf internationalen Kunst- und Theaterfestivals. Da ich meine Wanderschaft jedes Jahr für einige Wochen fortsetze, entwickelt sich das Programm in der dem Laufen entsprechenden Geschwindigkeit weiter.“
Opas Diandl: Die Gruppe aus Südtirol hat weder Genre noch Konzept – Opas Diandl hat Charakter! Seit 2007 gibt es die Gruppe um Veronika Egger, Markus Prieth, Daniel Faranna, Jan Langer und Thomas Lamprecht. Ausgehend von den Traditionen der alpenländischen Volksmusik und garniert mit den musikalisch-persönlichen Hintergünde jedes Einzelnen, - welche von Barock bis Punkrock reiche-, arrangieren die fünf Musiker alte Weisen und Tänze, komponieren eigene Jodler und schreiben Instrumentalstücke. 2008 veröffentlichen Opas Diandl die CD-"Bachblüten und Pestizide".
Überall da, wo Musik ohne technischen Hilfsmittel auskommt, wo das Publikum nahe an den Musikern sein kann und nicht nur zuhören, sondern auch mitfühlen - und leben kann, sind Opas Diandl daheim. Die Konzerte der Gruppe sind geprägt von Energie, Spiel - und Experimentierfreude, Humor und Spontaneität: Die Musiker sind wie sie sind; das Publikum, der Raum, das Zusammenspiel all dieser Elemente und dies macht jedes Konzert sowohl für das Publikum als auch für die Musiker zu einem einzigartigen Erlebnis.
Heike Vigl: Musizierende Erzählerin / erzählende Musikerin
Sie erzählt luftig und leicht, griffig und einprägsam Geschichten, Märchen und Sagen und verwebt sie mit den Klängen von Flöten und Harfe zu Erzählkunst [&] Klang.
Sie studierte Querflöte am Konservatorium, Russisch und Englisch an der Uni, liebt und lebte in Russland und Sibirien, erzählt im Dialekt, auf Deutsch, Italienisch, Russisch und Englisch, kreiert und schneidert ihre Kleider selbst, gestaltet alles, was ihr in die Hände fällt und wandert erzählend und Kräuter sammelnd über Stock und Stein.
Die Reihenfolge ist zufällig, die Liste ist leider unvollständig – Ergänzungen mit Bild und Namen bitte per E-Mail melden. Danke!
Marita Fochler
Paul Niederhauser
Esther Rohner
Imboden Melk
Silvia Klemm
Alfred Bangert
Faschunger
Lydia Holthrau
Markus Ganz
Doris Portner
D'Amour
Martin Thomann
DDK Bauernkapelle
Klaus Falschlunger